Paul Taubitz

1. Kapellmeister und stellv. Generalmusikdirektor am Theater Plauen-Zwickau

Der in Kiel geborene Pianist und Dirigent Paul Taubitz ist mit Beginn der Spielzeit 2023/24 als 1. Kapellmeister und stellv. Generalmusikdirektor am Theater Plauen-Zwickau verpflichtet. Er wird dort neben eigenen Einstudierungen wie Strauss’ „Fledermaus“ und Stravinskis „Rake’s Progress“, Prokofjews „Romeo und Julia“ und viele Konzerte dirigieren.

Von der Spielzeit 2020/21 bis 2023 war er 2. Kapellmeister und Assistent des GMD am Theater Heidelberg. Er wurde von der Opernwelt als „Nachwuchskünstler des Jahres 2022“ für die von ihm dort geleitete Produktion „Lulu“ von Alban Berg nominiert.

Neben weiteren erfolgreichen Premieren wie Rossinis „Il Barbiere di Siviglia, Nymans „The man who mistook his wife for a hat“ und Doves „The Monster in the Maze“, dirigierte er unter anderem Brittens „The Turn of the Screw“, Leoncavallos „I Pagliacci“, Puccinis „Madama Butterfly“ und viele weitere Opern und Operetten. Er reüssierte außerdem mit vielen Konzerten im Theater Heidelberg, bei den Heidelberger Schlossfestspielen und beim Schwetzinger Mozartfest im Rokokotheater Schwetzingen. Gastdirigate führten ihn zur Staatsphilharmonie Nürnberg, zu den Stuttgarter Philharmonikern, zur Norddeutschen Philharmonie Rostock, zu den Münchner Symphonikern, zur Badischen Philharmonie Pforzheim und zu den Clara Schumann Philharmonikern Plauen/Zwickau. Musikalische Assistenzen führten ihn an das Grand Théâtre de Genève, die Oper Kiel und zu den Opernfestspielen Heidenheim.

Paul Taubitz erhielt bereits früh eine umfassende musikalische Ausbildung und studierte nach einem Klavierstudium Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Marcus Bosch und Prof. Georg Fritzsch. Er war Stipendiat der Internationalen Ensemble Modern Akademie Frankfurt, der Richard Wagner Verbände Genf und München und wurde von der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg gefördert.